Frauen sind unter den Professor:innen nach wie vor unterrepräsentiert. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies unter anderem auf die systematisch negativeren Bewertungen der Leistung von Frauen in der Wissenschaft zurückzuführen ist. Auch studentische Lehrevaluationen fallen schlechter aus, wenn die Lehrperson eine Frau ist. Während diese Ergebnisse Anlass zum Überdenken der Bewertungspraxis von Wissenschaftler:innen geben sollten, sind studentische Lehrevaluationen nach wie vor die wichtigste und oft einzige an Hochschulen praktizierte Form der Lehrbewertung und ihre Ergebnisse spielen eine wichtige Rolle für die wissenschaftliche Karriere. Der vorliegende Beitrag trägt empirische Befunde zu Gender Bias im Rahmen studentischer Lehrevaluationen zusammen, argumentiert, dass diese Bewertungspraxis ungerecht ist und in ihrer aktuellen Form nicht mehr praktiziert werden sollte und skizziert Vorschläge für alternative, fairere Evaluationsverfahren.
Mit einem Kommentar von Melanie Altanian und Ayşegül Şah Bozdoğan
Frauen sind unter den Professor:innen nach wie vor unterrepräsentiert. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies unter anderem auf die systematisch negativeren Bewertungen der Leistung von Frauen in der Wissenschaft zurückzuführen ist. Auch studentische Lehrevaluationen fallen schlechter aus, wenn die Lehrperson eine Frau ist. Während diese Ergebnisse Anlass zum Überdenken der Bewertungspraxis von Wissenschaftler:innen geben sollten, sind studentische Lehrevaluationen nach wie vor die wichtigste und oft einzige an Hochschulen praktizierte Form der Lehrbewertung und ihre Ergebnisse spielen eine wichtige Rolle für die wissenschaftliche Karriere. Der vorliegende Beitrag trägt empirische Befunde zu Gender Bias im Rahmen studentischer Lehrevaluationen zusammen, argumentiert, dass diese Bewertungspraxis ungerecht ist und in ihrer aktuellen Form nicht mehr praktiziert werden sollte und skizziert Vorschläge für alternative, fairere Evaluationsverfahren.
Mit einem Kommentar von Liudvika Leisyte
gender<ed> thoughts Jg. 2/2022 - Von passiven Opfern und mächtigen Monstern: Vergewaltigungsmythen in der Berichterstattung über #metoo von Hannah Sommerschuh
Welche Vergewaltigungsmythen prägen die #metoo-Debatte um sexualisierte Gewalt und wie werden diese verhandelt? Jener Frage nachgehend untersucht dieser Beitrag die Darstellung von Betroffenen und Tätern sexualisierter Gewalt in der Berichterstattung über #metoo. Dafür werden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) Zeitungsartikel der Tageszeitungen taz, die tageszeitung und DIE WELT analysiert. Es zeigt sich, dass in beiden Zeitungen vergeschlechtlichte und binär-strukturierte Vergewaltigungsmythen, wie etwa Victim Blaming, transportiert werden. Führend ist dabei die Porträtierung von Betroffenen als passive Opfer und Täter als mächtige Monster. Artikuliert werden diese Stereotype von den Journalist*innen überwiegend kritisch-reflektierend oder ironisch-überspitzend. Fraglich bleibt jedoch, ob dies zu einer Dekonstruktion von Vergewaltigungsmythen führt oder ob diese durch eine massenmediale Verbreitung vielmehr reifiziert werden.
Mit einem Kommentar von Sören Zimmermann
Trouble and Strife (TaS) war eine unabhängige britische radikal-feministische Zeitschrift (1983-2002), die sich mit Themen und Debatten im Zusammenhang mit der britischen Frauenbewegung befasste. Obwohl TaS 2009 online archiviert und in Auszügen als Reader nachgedruckt wurde, wurde die Zeitschrift nicht auf ihre Kritik an ideologischen Strukturen innerhalb der feministischen Politik untersucht. Der vorliegende Artikel historisiert TaS, indem untersucht wird, welche Vorstellungen über feministische Geschichte sich in ihren Betrachtungs- und Umschreibungsweisen von Geschichte zeigen. Die Betrachtung der britischen Frauenbewegung aus der Sicht der TaS ermöglicht die Historisierung einer Bewegung an der Schwelle zu einer intersektionellen radikalen feministischen Politik.
Mit einem Kommentar von Anca-Raluca Radu
Karen Barad’s Konzept des Agential Realism (Meeting the Universe Halfway, 2007) postuliert, dass Studierende, Schüler_innen und Lehrkräfte wie auch edukative Räume und Objekte nicht essentialistisch bestimmbar, sondern Produkte veränderbarer Relationen sind. Barad beschreibt die Möglichkeit, einen agentiellen Schnitt (agential cut) innerhalb solcher intra-aktiver Konfigurationen vorzunehmen. Dies bedeutet die mehr oder weniger bewusste Setzung einer Subjekt-Objekt-Relation, durch die jederzeit eine Rekonfigurierung der aktuellen Relationen erfolgen kann. In unserem Beitrag nutzen wir dieses Konzept des agential cut, um die baradsche Theorie darauf hin zu diskutieren, wie während einer ethnographischen Feldforschung analytischer Ansatz, empirische Daten und die Forscher_innen im Feld interagieren. Unsere Überlegungen basieren auf ethnographischer Forschung, die wir in drei unterschiedlichen deutschen Bildungsinstitutionen durchgeführt haben: Grundschule, Gesamtschule und Universität. Unsere Forschungen schließen an erziehungswissenschaftliche Geschlechterstudien im schulischen Kontext an. Innerhalb dieses Feldes analysieren wir unsere eigene Forschungspraxis mit Barads Konzept des agential cut, dessen Potential derzeit für verschiedene Forschungsbereiche diskutiert wird. Dabei liegt unser Fokus nicht auf dem Potential (neo-)materialistischer feministischer Ansätze für die Lehre (Teaching with Feminist Materialism, Hinton and Treusch 2015), sondern auf der Untersuchung bestehender Lehre aus (neo)materialistischer feministischer Perspektive. Dabei geht es uns insbesondere um ein erweitertes Verständnis des agential cut, um dieses Konzept auf Forscher_in und Forschungsgegenstand sowie deren ethischen Beziehung zueinander anwendbar zu machen.
Mit einem Kommentar von Carol A. Taylor
Dieser Beitrag widmet sich der gesellschaftlichen Bedeutung von weiblicher Intimhygiene aus einer biopolitischen Analyseperspektive. Medikalisierung, welche die Ausweitung des medizinischen Zuständigkeitsbereichs auf immer mehr Bereiche der Prävention und Kosmetik beschreibt, zeigt sich anhand verschiedener Charakteristika, die ich in diesem Beitrag am Beispiel von Intimhygiene erläutern werde. Dafür nehme ich eine theoretische Perspektiverweiterung auf den Begriff Medikalisierung vor, die an einem gouvernementalitätsanalytischen Ansatz nach Michel Foucault orientiert ist. Ich werde darlegen, dass Medikalisierung erstens entlang vorherrschender Körperideale und Geschlechterverhältnisse verläuft, zweitens zur geschlechtsspezifischen Pathologisierung als auch Selbstoptimierung beiträgt und drittens als eine Technik vergeschlechtlicher Selbstoptimierung fungiert.
Mit einem Kommentar von Käthe von Bose
Der Beitrag analysiert die beiden Frauenfiguren Daenerys Targaryen und Brienne of Tarth der HBOSerie Game of Thrones im Hinblick auf ihre Weiblichkeitsdarstellungen. Als Zugang wird eine geschlechtertheoretische Medienanalyse verfolgt. Dieser Analyse liegt die Beobachtung zugrunde, dass die Serie in vielen Fan-Blog-Artikeln aufgrund ihrer Frauencharaktere als feministisch besprochen wird. Mithilfe von Instrumenten der feministischen Filmanalyse werden sowohl die Inhaltsebene als auch die Darstellungsebene der Eigenschaften der Frauenfiguren untersucht und gegenübergestellt. Ausgehend von dekonstruktivistischen und popfeministischen Geschlechtertheorien wird analysiert, ob die aus der Fangemeinde vorgenommene Bewertung der Figuren als feministisch Bestand hat. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass die beiden Frauenfiguren viele Möglichkeiten feministischer Interpretation bieten, allerdings durch die Art der Inszenierung bei Daenerys Targaryen oder durch die brüchige Weiblichkeit bei Brienne of Tarth diese verunmöglicht wird. Die Schwerpunktsetzung auf die beiden genannten Figuren ermöglicht zudem eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept Weiblichkeit und seinem feministischen Potential in Abgrenzung zum Konzept der female masculinity bzw. der Frage nach Formen weiblicher Herrschaft in Fantasy-Serien.
Mit einem Kommentar von Tullio Richter-Hansen
Diese Sonderausgabe ist hervorgegangen aus Vorträgen der Reihe des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung „Die unendliche Zirkulation des Wissens. Vorträge, Debatten und Diskussionen um und über den feministischen Materialismus“, die von Mai 2017 bis Februar 2018 an der Georg-August-Universität Göttingen gehalten wurden. Vier dieser Vorträge erscheinen in dieser zweiten Sonderausgabe der gender<ed> thoughts. Sie beleuchten unterschiedliche Themen, Ansätze und Blickwinkel auf die CFMs, die den Leser*innen neue Zugänge, kritische Anregungen und aktuelle wissenschaftliche und künstlerische Auseinandersetzungen mit den CFMs ermöglichen sollen.
Einleitung zum Special Issue: Die unendliche Zirkulation des Wissens. Auseinandersetzungen und Arbeitsweisen mit den Theorien und Methoden der 'Critical Feminist Materialisms' von Konstanze Hanitzsch
Caring with Nature/s: Zur transformativen Bedeutung von Care in More Than Human Worlds von Daniela Gottschlich und Christine Katz
Agentieller Realismus meets Epigenetik. Versuch eines diffraktiven Lesens von Lisa Krall
Wirksamer Gegenzauber? Magie, Neuer Materialismus und zeitgenössische Kunst von Susanne Witzgall
Time to Sync or Swim – some gendered thoughts von Katrin Mayer
Kommentar zur Sonderausgabe von Kerstin Palm
Seit den 1970ern ist geschlechtergerechte Sprache (ggS) im deutschen Sprachraum ein Thema. Die Diskussionen wandelten sich dabei stark. Ging es erst vorrangig um Sichtbarkeit von Frauen, stehen seit den 1990ern Heteronormativitätskritik und die Suche nach inklusiven Sprachformen im Vordergrund. Die vertretenen Positionen haben sich nicht abgelöst, sondern ergänzen sich teilweise oder stehen nebeneinander (in Konflikt). Trotz einer gewissen Institutionalisierung hat ggS ins wissenschaftliche Register kaum Aufnahme gefunden. Dabei ist Sprachwandel besonders wirksam, wenn statushohe Gruppen ihn vorleben. Zudem ist ggS exakter als ‚generische‘ Maskulina. Über ihren Gebrauch von ggS sowie ihre Präferenz bestimmter Formen, bzw. Hinderungsgründe für deren Verwendung, wurden in einer Online-Erhebung 290 Wissenschaftler_innen aus Geschlechterforschung und Medizin befragt. Die Ergebnisse wurden deskriptiv ausgewertet und dann hinsichtlich geschlechtertheoretischer Überlegungen reflektiert.
Mit einem Kommentar von Constanze Spieß
gender<ed> thoughts Jg. 1/2019 - "'Weiblicher Phallizismus' im deutschen Hip Hop" von Mirja Riggert
Das Berliner Hip Hop-Duo SXTN ist vor allem wegen seiner provokanten Texte bekannt, die der männlich geprägten Rhetorik des Battle- und Gangsta-Rap entlehnt sind. Der vorliegende Beitrag analysiert ihr 2016 veröffentlichtes Musikvideo FTZN IM CLB hinsichtlich des emanzipatorischen Potentials, das den beiden Rapperinnen in der medialen Betrachtung vielfach attestiert wird. In einer konfigurativen Bild-Text-Ton-Analyse werden gendertheoretische Annahmen auf das Musikstück bezogen. Es wird gezeigt, dass über die Inszenierung aggressiver Schwesternschaft in FTZN IM CLB phallogozentrische Weiblichkeitsbilder dekonstruiert werden, indem feminine Topoi mit männlich konnotierten Verhaltensweisen verflochten werden. Zugleich zeigt sich aber auch, dass über die mimetische Adaption eines männlichen Habitus ein derivativer Status der weiblichen Position re-zementiert wird. Dafür ist besonders das von Angela McRobbie eingeführte Konzept des ‚weiblichen Phallizismus‘ (2009) bedeutsam, das in der phallischen Frau eine Re-Stabilisierung der Geschlechterhierarchie sieht. In SXTNs Rhetorik der Selbstbehauptung wird deutlich, wie sich dieses Konzept unter dem Deckmantel einer weiblichen Ermächtigung manifestiert.
Mit einem Kommentar von Eva-Maria van Straaten
Diese Sonderausgabe geht auf das Sommersymposium Reconsidering gender-based violence in the context of displacement and migration zurück, welches am 6. und 7. Juli 2017 an der Georg-August-Universität Göttingen stattfand.
In den folgenden Arbeitspapieren werden verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt untersucht, wobei die Schwachstellen des Mainstream-Feminismus vermieden werden, welcher Stereotype von Opferidentität und Marginalisierung reproduziert. Stattdessen betonen die Autorinnen die Rolle der Macht in Bezug auf verschiedene Arten von geschlechtsspezifischer Gewalt und achten dabei auf die komplizierten Ungleichheiten, die das Leben der Opfer strukturieren. Die Autorinnen tragen zu einem intersektionellen und akteurfokussierten Verständnis von geschlechtsspezifischer Gewalt unter Bedingungen der Mobilität innerhalb oder außerhalb von Nationalstaaten bei.
Inhalt
Introduction to the Special Issue: Gender and Violence in Contexts of Migration and Displacement von Dr. Susanne Hofmann & Dr. Hatice Pinar Senoguz
National Belonging and Violent Norms of Gendered Migrant Citizenship: Indonesian Migrant Domestic Workers’ Appropriation of a National Ritual von Samia Dinkelaker
Song of My Mother: Remembering and Representing the Forced Displacement and Resettlement of Kurdish Women von Tebessüm Yilmaz
Biopolitics and Displaced Bodies: Challenging Message and Representation in Refugee Art von Güler Ince
Mit Kommentaren von Johanna Neuhauser, Tül Süalp Akbal und Sabine Hess.
gender<ed> thoughts Jg. 3/2017 - "Go hard or go home!" von Peter Kiep
Der gegenwärtige Trend der Körpermodellierung hat in den letzten Jahren ebenso stetig Veränderungen erfahren wie das kommerzielle Fitnessstudio als ein anerkannter Ort der Artikulation moderner Körperlichkeit. Dies zeigt sich insbesondere an den gestiegenen Ansprüchen hinsichtlich gesellschaftlich akzeptierter Körperideale. Dabei bedingt das Sporttreiben im Fitnessstudio positive wie auch negative Erfahrungen, die an das Aussehen und die sportliche Leistung gebunden sind. Hiervon ausgehend nimmt die vorliegende Studie an der Schnittstelle von Sportwissenschaften und Geschlechterforschung die Frage in den Blick, welche Bedeutung diverse Körper(-formen) für die Anerkennung junger Männer innerhalb der Fitnessszene haben. Hierbei werden zum einen positive Anerkennungserfahrungen basierend auf der richtigen Selbstinszenierung sowie der sportlichen Leistung deutlich. Zum anderen werden Abhängigkeiten zwischen Hierarchien unter Männern, körperbezogenen Diskriminierungstendenzen und der selbstbestimmten Teilnahme am körpermodellierenden Sport sichtbar.
Mit einem Kommentar von Stephanie Michalczyk
Die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek (*1946) gilt als Autorin, die durch die überspitzte Darstellung der männlichen Herrschaft patriarchale Herrschaftsformen kritisiert. Der vorliegende Beitrag analysiert zwei Romane Jelineks der 1980er Jahre aus gendertheoretischer Sicht: Die Ausgesperrten und Die Klavierspielerin. Es wird gezeigt, dass Jelinek über eine einfache Patriarchatskritik hinausgeht, indem sie die männliche Herrschaft ad absurdum führt – sie führt symbolisch kastrierte Männlichkeiten als Persiflage einer traditionellen Männlichkeit vor. Für die Analyse werden soziologische geschlechts- und klassentheoretische Ansätze mit einer Methode zur Figurenanalyse verbunden. Michael Meusers Ansatz, welcher Raewyn Connells Konzept der hegemonialen Männlichkeit mit Pierre Bourdieus Habitus-Konzept verbindet, wird in die Figurenanalyse Jens Eders integriert. Dadurch wird die Performanz von Männlichkeit in Jelineks Prosa sichtbar(er) gemacht und in den Kontext einer doppelten Distinktions- und Dominanzlogik eingeordnet. Im Zuge der Analyse wird deutlich, dass die männlichen Figuren, welche sich bei der Konstruktion ihrer Männlichkeit am Ideal der hegemonialen Männlichkeit orientieren, zum Scheitern verurteilt sind. Sie können den Anforderungen, die das Patriarchat mit der Verkörperung einer hegemonialen Männlichkeit an sie stellt, nicht gerecht werden. Jelinek kastriert sie symbolisch.
Mit einem Kommentar von Konstanze Hanitzsch
Basierend auf qualitativen Erhebungen (teilnehmende Beobachtung, themenzentriert-narratives Interview) in den ‚Orientierungsphasen‘ der Studienfächer Physik, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften werden Göttinger Praxen studentischer Hochschuleinführung rekonstruiert. Diese erfahren in öffentlich-medialen wie hochschulinternen Diskursen eine zunehmende Kritik. Der Beitrag folgt den sich andeutenden Diskursbewegungen, die auf Basis der strukturellen Eigenlogiken der sog. O-Phase verortet und kontrastiert werden. Erörtert werden eine Grundstruktur des Exzesses, darin eingebettete, gewaltförmige vergeschlechtlichte und sexualisierte Praxen sowie die Funktionalität und Anschlussfähigkeit dieser Form des Studieneinstiegs innerhalb gegenwärtiger Transformationen der Hochschule. Der Beitrag entwickelt eine empirisch fundierte Perspektivierung, Zusammenführung und Reformulierung von Kritik.
Mit einem Kommentar von Anna Maria Beck